
»Jedes Ding ist erschöpft und bis in die letzte Fiber hinein ausgedeutet in Vergleichen. Rilke hat wie Hofmannsthals Held verlernt, 'die Dinge einfach schon zu fühlen'. Und nur als Bilder begreift er sie, als ein stetes Aneinandererinnern der Dinge, und so wird das ganze Leben um ihn ein ungeheurer Zusammenschluß, ein ewiges Sicherläutern, ein wechselseitiges Ineinandergreifen. Nichts kann dem Dichter einzeln oder bedeutungslos sein, der es immer schon ganz unbewußt in Beziehung zu den anderen D ...
DETAILS
Die schönsten Gedichte
Mit e. Nachw. v. Stefan Zweig
Rilke, Rainer Maria
Kartoniert, 112 S.
Sprache: Deutsch
180 mm
ISBN-13: 978-3-257-23514-2
Titelnr.: 14416560
Gewicht: 126 g
Diogenes (2006)
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